Grünen-Kreissprecher Jens Herrndorff freut sich über den neuen Bundesvorstand: „Mit der Wahl von Ricarda Lang und Omid Nouripour als Bundesvorsitzende schlagen wir Grünen ein neues Kapitel auf. In Zeiten der Regierungsverantwortung und weiterhin steigender Mitgliederzahlen wird es für den neuen Vorstand in erster Linie darum gehen, das Verhältnis zwischen Partei und Bundestagsfraktion neu auszutarieren, den Grünen Grundwerten Rechnung zu tragen und das Prinzip der Basisdemokratie innerhalb der Partei aufrechtzuerhalten oder gar zu stärken.
Ich erhoffe mir von dem neuen Bundesvorstand gerade in Zeiten zunehmender Demokratieskepsis und Politikverdrossenheit ein echtes Aufbruchssignal, verbunden mit dem Aufruf an die Menschen in unserem Land, unsere Zukunft gemeinsam und konstruktiv zu gestalten.
Lang und Nouripuor bilden mit ihren unterschiedlichen Lebenswegen, politischen Schwerpunkten und Erfahrungen ein geradezu perfektes Duo, um Bündnis 90/Die Grünen erfolgreich in eine neue Zeit zu führen. Ich erhoffe mir von dem neuen Bundesvorstand gerade in Zeiten zunehmender Demokratieskepsis und Politikverdrossenheit ein echtes Aufbruchssignal, verbunden mit dem Aufruf an die Menschen in unserem Land, unsere Zukunft gemeinsam und konstruktiv zu gestalten.“
„Ich habe vollstes Vertrauen dass dieser Bundesvorstand unsere Partei weiter voranbringen wird. Denn wir müssen weiter die Partei bleiben, die die Ideen für die Welt vom morgen und übermorgen entwickelt.“, sagt auch Eka von Kalben, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag und Mitglied im Kreisverband Pinneberg.
Nadine Mai, jugendpolitische Sprecherin freut sich über die klare Aussage von Ricarda Lang, die Aufgaben GRÜNER Politik künftig in einer starken Sozialpolitik zu definieren: „Ambitionierter Umwelt- und Klimaschutz ist unsere Kernaufgabe als Partei. Doch dieser muss zwingend auf einer freiheitlichen und sozial ausgewogenen Politik bauen, in der jede und jeder mitmachen und profitieren kann. Vor allem geringe Einkommen und Familien brauchen Sicherheit und Unterstützung: Beim Wohnen, bei Energieversorgung, bei Bildung und bei einer praktikablen umweltfreundlichen Mobilität.
Die Kandidatur von Horst-Peter Preßler Höft, seit kurzem Mitglied im Kreisverband Pinneberg, wird vom Pinneberger Kreisvorstand hingegen nicht unterstützt.
Pressemitteilung Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Pinneberg vom 29.01.2022
Fotos: Grüne im Bundestag, S. Kaminski